Category: dokumentarfilm

26
Okt

Atomkraft Forever

DESCRIPTION
dokumentarfilm
94 min.
Kamera: Andrzej Król
Buch/Regie: Carsten Rau
Produktion: PIER 53 Filmproduktion

Auszeichnungen:
– Grimme Preis 2023 für Regie und Bildgestalltung
– BEST CINEMATOGRAPHY – Beverly Hills Film Festival, California, USA
– Prädikat besonders wertvoll
und Andere

SYNOPSIS

2022 steigt Deutschland endgültig aus der Atomkraft aus. Weil das Risiko zu hoch ist, die Technik nicht beherrschbar. Doch der nukleare Albtraum geht weiter: Mit Zigtausenden Tonnen radioaktiven Mülls, dessen Lagerung völlig unklar ist. Mit dem gefährlichen Rückbau der Kraftwerke, der Jahrzehnte dauern und viele Milliarden Euro verschlingen wird. Und mit Nachbarn, die am Menschheitstraum Kernenergie festhalten: Von 27 EU-Staaten betreiben 13 Atomkraftwerke und der Ausbau geht weiter.

Der Kino-Dokumentarfilm ATOMKRAFT FOREVER von Carsten Rau wirft einen ebenso profunden wie beunruhigenden Blick auf den nuklearen Albtraum. In großen Bildern, die es so noch nicht zu sehen gab, und sechs miteinander verwobenen Episoden: Vom absurden Aufwand beim Abriss eines gigantischen Atomkraftwerkes. Über die Suche nach einem Endlager, das eine Million Jahre und die nächsten zehn Eiszeiten überstehen soll. Bis ins Herz der französischen Atomindustrie, die den deutschen Ausstieg als „lächerlich“ verhöhnt und noch mehr Kraftwerke will.

Dabei zeichnet es den Film besonders aus, dass er sich auf keine Seite dieser seit Jahrzehnten zutiefst ideologisch geführten Debatte schlägt. ATOMKRAFT FOREVER spart keine Argumente aus, auch wenn sie unliebsam sein mögen. Am Ende kann und muss sich der Zuschauer ein eigenes Bild vom Wahnsinn Atomkraft machen. Der kein Ende hat.

INFO
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12
Jun

Happy End

BESCHREIBUNG
dokumentarfilm,
28 min.
Regie: Stanislaw Mucha
Sender: ZDF/3Sat
SYNOPSIS
Anton ist zwölf Jahre alt, lebt in der ukrainischen Hauptstadt Kiew und liebt Schokolade über alles. Mit seiner Mutter und seiner Schwester wohnt er in einem Sozialwohnblock in einem einzigen Raum. Seine Familie ist eine der vielen Problemfamilien der Millionenmetropole – arbeitslos, tief verschuldet und ohne Perspektive. Der Junge gehört zu den sogenannten „Metallkindern“ in Kiew, die schweres Altmetall sammeln und an Schrotthändler verkaufen. Trotz der schwierigen Situation ist Anton unbekümmert. Bis ein Mann vom Jugendamt kommt und ankündigt, dass er seiner Mutter weggenommen und in ein Erziehungsheim gesteckt werden soll.
INFO
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12
Jun

Tistia – Eine Schwarzmeer Odysee

BESCHREIBUNG
feature documentary
Director: Stanislaw Mucha,
Cinematographer: Andrzej Król
100 min., Sony PMW-F5,
Production Company: TAG/TRAUM Filmproduktion,
with ARTE and HR,, founded by: FFA Berlin, Filmstiftung NRW,
supported by: grand Bosch Stiftung „Grenzgänger“ distribution: MFA+ Filmdistribution
SYNOPSIS
In seiner Dokumentation „Tristia – Eine Schwarzmeer-Odyssee“ erkundet der Filmemacher Stanislaw Mucha eine Region, die landschaftlich genauso vielfältig ist wie kulturell. Auf der Grenze zwischen Europa und Asien gelegen vereint sie die Ukraine, Russland, Georgien, Türkei, Bulgarien und Rumänien. Mucha reist durch diese Länder, um die Menschen kennenzulernen, die hier leben. Dabei trifft er auf malerische Orte, multikulturelle Metropolen und skurrile Personen in manchmal absurden Momenten. Von postkommunistischen Nachwirkungen bis hin zu den teils in Größenwahn ausgearteten Bauten der olympischen Winterspiele 2014 in der Hafenstadt Sotschi gibt es viel zu entdecken. Die „Russische Rivera“ bietet reichlich Abwechslung, ist für manche mit Erinnerungen an bessere Zeiten verbunden, aber auch mit den Ruinen eines Bürgerkrieges.
Auszeichnungen/Festivals
2015

– Black Sea Docs Gewinner: Pelicam International Filmfestival, Rumänien
– DOCM Visions du Réel, Nyon

2014

– Hofer Filmtage, nat. Premiere
– IDFA Amsterdam Internationale, int. Premiere
– Duisburger Filmwoche

 

Info

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